Freundschaftliche Begegnung

Der lautlose Auszug aus der Kirche ist eine Wirklichkeit. Und doch können wir Comboni-Missionare auf eine große Zahl von Förderinnen und Förderern setzen, die den Glauben als Hilfe fürs Leben erkannt haben und durch ihr Lebenszeugnis weitergeben wollen.

Unermüdlich setzen sich unsere „Missionare vor Ort“ ein, indem sie den Leuten begegnen und Anteil nehmen an ihrem Leben. Das ist Mission im besten Sinn (unentgeltlich und mit Herzblut) – hier bei uns im Missionsland Deutschland. Eine Förderin des WdE schreibt: …Dieses Jahr habe ich meine Besuche mit den Worten: „Alle Jahre wieder“ begonnen und die meisten Menschen haben gelächelt und gesagt: „Ja, wieder ist ein Jahr vorbeigegangen“ und dann kamen wir in ein Gespräch über das vergangene Jahr, oder die derzeitige Situation. Bei manchen Menschen habe ich das Gefühl, dass sie mir vertrauensvoll und offen ihre Sorgen, Gedanken und Freuden erzählen wollen. Diese Zeit empfinde ich immer als wertvoll für mich und die Besuchten. Deshalb wünsche ich mir noch einige Jahre weiter für die Comboni-Missionare meinen Beitrag leisten zu können.

 

Bruder Hans Eigner aus der Diözese Eichstätt war seit 1984 mit Unterbrechungen in Kenia und zuletzt im Südsudan tätig (auch als Bauingenieur). 2018 hat er die Verantwortung für das „Werk des Erlösers von Pater Bernhard Riegel übernommen.