Literatur zu Daniel Comboni
Über die Anfänge der Mission vor Comboni
- González, Fidel: „Comboni en el corazón de la mision africana” (El movimiento misionero y la obra comboniana: 1846-1910). Madrid 1993.
- Hofmann, Oskar: “Ein Pioniert auf dem Missionsfeld von Zentralafrika: Matthäus Kirchner“. Bamberg 1956.
- Kolaska, Alfred: „Abuna Soliman Ignaz Knoblecher (1819-1858) als Pionier der Mission im Sudan.“ Wiener Katholische Akademie, Miscellanea, Neue Reihe Nr. 217. Wien 1991.
- Schmid, Erich: „Die Präsenz Europas in der Mission Zentralafrikas um die Mitte des 19. Jahrhunderts“. Dissertation von 1965 am Colegium Urbanum, Rom.
Sie wurde 1987 auf Italienisch unter dem Titel „Alle origini della Missione dell´Africa Centrale (1846-62)“ in Novastampa di Verona herausgegeben (Zitiert wird nach dem deutschen Original und den Seitenangaben der italienischen Ausgabe). - Seccia, Giovanni: „La Missione Cattolica in Sudan e i protagonisti tirolesi“. Biblioteca Comboniana 10 FS, Rom 2001 (Tiroler Missionare im Sudan vor Comboni, vor allem zur Zeit Knoblechers und der Franziskaner).
Über Daniel Comboni
- „Positio super virtutibis“ aus Anlass der Seligsprechung. Italienisch. Rom 1988 (Es ist das grundlegendste und umfangreichste Werk über ihn, die offizielle Biografie als Grundlage zur Seligsprechung 1996).
Gut lesbar sind in Italienisch:
- Agasso, Domenico: „Un profeta per L’Africa – Daniele Comboni”. Mailand 1998.
- Romanato, Gianpaolo: “Daniele Comoni: L’Africa degli esplorati e dei missionari”. Mailand 1998.
- Fast die gesamten Briefe und Schriften Combonis sind auf Italienisch (auch Spanisch und Englisch) herausgegeben. Die italienische Ausgabe: „Daniele Comboni: Gli Scritti“. Missionari Comboniani, Rom 1991.
In deutscher Sprache:
- Baumann, Reinhold: „Daniel Comboni – Leben und Werk.“ Ellwangen 2004.
- Gilli – Chiocchetta – González: „Ein Leben für Afrika, Daniel Comboni“. Buxheim 1991 (Eine Sammlung bemerkenswerter Auszüge aus seinen Briefen).
- Lozano, John Manuel: „Apostel, Prophet, Gründer: Die Spiritualität von Daniel Comboni“. Aus dem Spanischen übersetzt und herausgegeben von den Comboni-Missionaren. Ellwangen 1992.
- Uhl, Josef: „Daniel Comboni Ein Leben für Afrika.“ Nettetal 1994.
Über die ersten 20 Jahre nach Comboni
- Geyer, Franz Xaver: „Durch Sand, Sumpf und Wald“, Missionsreisen in Zentral-Afrika (1903-1912). Freiburg/Br. 1912.
- Geyer, Franz Xaver: „50 Jahre Auslandsdeutsche Missionsarbeit“. Herder, Freiburg 1936.
- Gilli, Aldo: „Zur Geschichte des Instituts der Comboni-Missionare, angefangen vom Tode des Gründers bis zur Umwandlung in eine Kongregation“ (1881-1885). Übersetzt aus dem Italienischen. Als Manuskript gedruckt.
- Paganini, Simone: „Il movimento mahdista e P. Josef Ohrwalder”, Biblioteca comboniana 11 FS. Rom 2001.
- Ohrwalder, Josef: „Aufstand und Reich des Mahdi im Sudan – und meine zehnjährige Gefangenschaft daselbst“. Innsbruck 1892.
- Weiß, Reinhold: „Sudan, Im Würgegriff des Mahdi“, Auszüge aus der Zeitschrift „Katholische Missionen“ von 1873-1886, bearbeitet und herausgegeben von P. Reinhold Weiß. Reimlingen 2000.
Mittlere und jüngere Geschichte
- Ballan, Romeo: „Missioneros Combonianos – 50 Anos en el Perú – 1938-1988” (Geschichte der Comboni-Missionare in Peru, spanisch). Lima 1990.
- Baumann, Reinhold: „Geschichte der deutschsprachigen Comboni-Missionare“. Ellwangen 2009.
- Nefzger, Konrad: „The Comboni Missionaries in South Africa, 1924-1994”. Johannesburg 1995.
- Plaikner, Günther: „Beiträge zur Geschichte des österreichischen Missionshauses für Zentralafrika“. Dissertation an der Universität Padua 1977-78 (Unveröffentlichte Geschichte des Missionshauses Milland bei Brixen).
- Wohnhaas, Heinrich: „Die Kongregation der Söhne des Heiligsten Herzens Jesu“, Selbstvertrag der Kongregation 1927.
Zeitschriften und fortlaufende Serien
- Archivio Comboniano, Wissenschaftliche Publikation seit 1961 der Kommission „Studium Combonianum“ in Rom (Die Beiträge sind in verschiedenen Sprachen, vorwiegend in Italienisch).
- „Stern der Neger“. Gegründet 1898, erschien die Zeitschrift mit Unterbrechungen in den beiden Weltkriegen bis 1965. Dann ging sie über in das von mehreren Missionsorden gemeinsam herausgegebene Missionsmagazin „kontinente“ mit einem Eigenteil (Proprium) der Comboni-Missionare.
- „kontinente“: Seit 1966, siehe oben.
- „Werk des Erlösers“: Jahresausgabe an die Freunde und Förderer der Mission mit Berichten über die Tätigkeit der Missionare. Gegründet 1902 und herausgegeben in verschiedenen Häusern mit Unterbrechungen in den Kriegszeiten.