Comboni-Standort Brixen

Unser traditionsreicher Standort in Südtirol

Anschrift 

Missionshaus Milland
Vintlerweg 18
Postfach 221
39042 Brixen, BZ
Italien

Tel.: (0039) 04 72 – 06 12 – 00
Fax: (0039) 04 72 – 06 12 – 01
E-Mail: milland@comboni.de

Tätigkeiten der Comboni-Missionare vor Ort

Die meisten Mitbrüder, die zur Hausgemeinschaft Milland gehören, arbeiten in der Seelsorge.

Kontaktdaten und Arbeitsbereiche der Mitbrüder

Bruder Friedbert Tremmel
Hausleiter
Ansprechpartner für die Gäste im Haus
Missionarische Bewusstseinsbildung
Kontakte zum Haus der Solidarität (HdS) und Biosozialhof (Vintlerhof)
Mitarbeit in der Pfarrei Milland
E-mail: friedbert.tremmel@comboni.de
Telefon:  (0039) 0472 061 – 218

Pater Dr. Franz Weber
Missionarische Bewusstseinsbildung (MBB)
MBB: Vorträge, Seminare;
Bischöflicher Beauftragter für die ständigen Diakone (Innsbruck)
Mitarbeit in der Pfarrseelsorge und im Hospiz

Alois-Schrottstr. 49
6020 Innsbruck / Österreich
E-Mail: franz.weber@uibk.ac.at
E-Mail: franz.weber@comboni.de
Mobil: (0043) 676 87 30 71 01
Pfarre: (0043) 512 36 79 80

Pater Pius Dapré
Werk des Erlösers
Aushilfe in der Seelsorge
E-Mail: pius.dapre@comboni.at
Telefon: (0039) 0472 061 – 231

Pater Hans Maneschg
Seelsorge Milland
E-Mail: hans.maneschg@comboni.de
Telefon: (0039) 0472 061 – 223

Bruder Karl Josef Kolb
Hausmeister
Telefon: (0039) 0472 061 – 214

Pater Giampietro  Pellegrini
Pfarrer in Schalders
E-Mail: giampy05@yahoo.es
Telefon: (0039) 0472 061 – 232

Pater Hubert Unterberger
Ruhestand, Mitarbeit in der Seelsorge
E-Mail: hubert.unterberger@comboni.de
Telefon: (0039) 0472 061 – 239

Bruder Jakob Pezzei
Ruhestand
Tel. (0039) 0472 061 – 238

 

Pater Alois Deflorian
Ruhestand
E-Mail: deflorian21@hotmail.com
Tel. (0039) 0472 061 – 200


 

Geschichte des Hauses

Daniel Comboni hatte viele Spender und Mitarbeiter aus Südtirol und Österreich. Zu seinen Gönnern gehörte auch das Kaiserhaus, welches zusammen mit der Propaganda Fide in Rom auf die Eröffnung eines Missionshauses im deutschsprachigen Raum drängte. Die Wahl fiel auf Brixen, wo man 1895 die Ruine des Ansitzes Vintler-Platsch samt Landwirtschaft kaufte. Die Missionare und Schüler wohnten zunächst im Christelehof. 1903 wurde unter der Leitung des P. Franz Xaver Geyer ein neues Missionshaus errichtet. Es ist das heutige Jakob Steiner Haus.

Im 1. Weltkrieg war das Haus verschiedentlich belegt und auch besetzt: von den Theologen aus Trient, von den Schülern des Vinzentinums und auch vom Militär. Nach dem Krieg setzte der Italienisierungsprozess ein. Um das Haus nicht zu verlieren, wurde es 1927 verkauft, die Schüler kamen nach Graz. 1914 wurde dafür die Ruine Vintler-Platsch renoviert und diente als Missionshaus. Der Christelehof, der den Namen Xaverianum erhielt, wurde nach dem 2. Weltkrieg erweitert und beherbergte zeitweilig über 100 Schüler.

Von 1895 an bis 1971 war das Haus in Milland Scholastikat, also Ausbildungshaus für künftige Priester, einige Zeit auch Noviziat, und es unterstützt bis heute die Missionare in verschiedenen Ländern.

In den Jahren 2005-2006 wurde das Missionshaus grundlegend saniert und renoviert. Durch eine Neuordnung der Räumlichkeiten und durch manche technische Erneuerung bietet es für die älteren Mitglieder manche Erleichterung. Es hat aber auch Platz für Freunde und Gönner, die uns als Gäste besuchen oder Urlaub im schönen Südtirol machen möchten.

Von Anfang Juni 2003 bis Anfang Januar 2016 war das „Haus der Solidarität Luis Lintner“ im Xaverianum untergebracht. Das “Haus der Solidarität”, das durch den Schulterschluss verschiedener Eine-Welt-Gruppen und -Initiativen in Südtirol zustande gekommen ist, ist ein Haus, in welchem bis zu 40 arme und am Rand der Gesellschaft lebende Menschen aufgenommen und betreut werden. Unter ihnen sind auch verarmte Leute aus Südtirol.

Ab 2016 wurden das Christelehaus und ein Teil des Landwirtschaftsgebäudes zum jetzigen Vinterlhof ausgebaut. Pächterin ist Miriam Zenorini. Dem Biohof ist ein Hofladen angeschlossen.

Das Missionshaus bei Nacht

Innenansicht der Hauskapelle, ausgestattet vom Künstler Adolf Bachler aus Raaba/Steiermark

Anfänge in Brixen: Koloriertes Foto von Milland mit dem Xaverianum um 1905. In der Mitte die Kirche von Milland, links der Vintlerhof.