Bei schönstem Wetter machten sich am 28. April rund 150 Pilger auf den Weg nach Vierzehnheiligen, einem Wallfahrtsort in der Nähe von Bamberg. Mit dabei waren Comboni-Missionare, Förderer unseres WdE und weitere Freunde von ihnen. Die meisten kamen von den Niederlassungen in Ellwangen, Nürnberg, Neumarkt und Bamberg.
Gleich nach der Ankunft gab es eine interessante Kirchenführung zur Baugeschichte der Basilika und zu den 14 Nothelfern, denen diese Kirche geweiht ist. Dann folgte eine missionarisch gestaltete Andacht vor dem Gnadenaltar.
Nach dem Mittagessen gab es eine Begegnung aller, bei der das Thema, wie heute Mission ausschauen kann, im Mittelpunkt stand: P. Reinhold Baumann gab ein Lebensbild von Comboni-Bischof Franz Xaver Geyer, weil dieser in unmittelbarer Nähe von Vierzehnheiligen, im Kloster Banz, begraben liegt. Er schloss seine interessanten Ausführungen mit der Aussage: „ohne Franz Xaver Geyer gäbe es die DSP wahrscheinlich nicht“.
Br. Alberto Lamana, im Auftrag der Generalleitung in Rom gerade auf Besuch in der DSP, gab einen Einblick in die Situation des Institutes und zeigte auch einige Herausforderungen auf, die es in nächster Zukunft zu meistern gilt. Anschließend berichteten 3 Mitbrüder in persönlichen Statements über ihre missionarischen Erfahrungen in Afrika, Lateinamerika und Europa.
Die Wallfahrt wurde dann in der Basilika mit einem Festgottesdienst zu Ehren der 14 heiligen Nothelfer und aller Heiligen abgeschlossen.