Das Sonntagsevangelium berichtet von zwei Jüngern unterwegs nach Emmaus. Sie laufen weg von den schlimmen Ereignissen, die sich in Jerusalem zugetragen haben. Sie reden über Dinge, über die sie schon bis zum Überdruss geredet haben, an denen sie nichts ändern können.
Ähnliches geschieht uns in der gegenwärtigen Corona-Krise. Wir würden gerne davonlaufen. Wir sehnen uns danach, dass bald alles wieder so sein wird, wie wir es gewohnt waren. Doch wenn in den kommenden Tagen das Leben langsam in Gang kommt, es wird anders sein.
Den Jüngern wurden in der Begegnung mit Jesus neue Sichtweisen eröffnet. Werden auch wir einen anderen Blick auf unser Leben gewinnen?
Hier können Sie das Hausgebet am Dritten Sonntag der Osterzeit herunterladen.