Vom 20. bis 27. Januar fand im Generalat in Rom ein „Workshop für interkulturelle Kompetenzen” statt. Er wurde von den Mitgliedern des Generalsekretariats für Ausbildung organisiert: Pater John Baptist Keraryo Opargiw, Pater Siro Stocchetti, Pater Elias Sindjalim, Pater Fermo Bernasconi und Bruder Guillermo Casas. Nach der Begrüßung der Teilnehmer erinnerte Pater John Baptist an den Brief des Generalrates, in dem mitgeteilt wurde, dass das Jahr 2019 ganz der Reflexion und der Neuorganisierung von konkreten Aktionen zum Thema der kulturellen Vielfalt gewidmet sein würde.
Anschließend stellte Pater Siro die Ziele und Arbeitsweise vor und wies darauf hin, dass der Hauptzweck dieser Arbeitswoche darin bestand, die kulturelle Vielfalt persönlich zu erleben, sich darüber auszutauschen und darin zu wachsen, damit dann die einzelnen Teilnehmer den Mitbrüdern ihrer Provinz/Delegation bei den jeweiligen Überlegungen behilflich sein können.
Die vierzig Teilnehmer gehörten vierzehn Nationalitäten an. Auch die Comboni-Missionsschwestern Sr. Angelina Nyakuru, Uganda, und Sr. Iris Kelyna Gallardo, El Salvador, waren zum Workshop eingeladen worden. Europa war mit 27 Teilnehmern am stärksten vertreten. Acht kamen aus Afrika, vier aus Amerika und einer aus Asien. Von den 27 Vertretern Europas waren vierzehn Italiener, sechs Spanier, fünf Portugiesen, ein Deutscher und ein Pole.
Zum Schluss wurden einige interkulturelle Erfahrungen ausgetauscht und konkrete Aktionen beschlossen, die den Mitbrüdern helfen sollen, das Thema der kulturellen Vielfalt zu vertiefen.
Pater Arlindo Pinto