geboren am 06.01.1922 in Mannersdorf/A
verstorben am 10.01.1943
beigesetzt in Senkina-Gora/Russland


Franz Oriovitz wurde am 6. Januar 1922 in Mammersdorf an der Rabnitz, Diözese Wien, geboren. Am 1. Juni 1937 war er als Zögling in Premstätten eingetreten und begann am 2. Mai 1940 in Josefstal das Noviziat.

Schon am 23. Dezember 1940 musste er seinen einjährigen Arbeitsdienst antreten und das Noviziat unterbrechen. Nach dem Arbeitsdienst wurde er Ende 1941 zum Heeresdienst eingezogen. Ende 1942 kam er an die Ostfront und wurde dort am 6. April 1942 durch einen Lungenschluss verwundet und kam ins Lazarett von Sprottau (Schlesien). Nach seiner Genesung konnte er für drei Wochen in Heimaturlaub fahren. Nach Beendigung seines Heimaturlaubs kam er nach einem kurzen Aufenthalt im Elsass wieder an die Ostfront. Am 10. Januar 1943 wurde er bei Welikje Luki/Russland durch einen Granatsplitter in der Brust getroffen, so dass er noch am gleichen Tag den Verletzungen erlag. Er ruht im Friedhof bei Senkina-Gora.

Seine Eltern erhielten folgende Zeilen von der Front: „Wir betrauern in ihrem Sohn einen lieben und tapferen Kameraden, dessen Tod uns allen sehr nahegeht. Durch seine schlichte und ehrliche Art erfreute er sich großer Beliebtheit bei allen Kameraden“.

R.I.P.