Will sinnvoll ich ausgeben Geld,
kauf ich im G’schäft der „Einen Welt“
und kaufe nur vom „Fairen Handel“
für unsre Welt zum bessern Wandel.
Wir wissen, dass in uns’rer Welt
so manches uns noch nicht gefällt.
Zu finden ist oft weit und breit
nicht eine Spur Gerechtigkeit.
Der Bauer dort in Ecuador
der Kaffee baut, so kommt mir vor,
der wird, – so hört ihr lieben Leute –
der Großkonzerne reiche Beute.
Sie zahlen ihm nur Hungerlöhne,
obwohl er Töchter hat und Söhne,
die er damit nicht nähren kann,
der kleine arme Bauersmann.
So sieht es aus, wie mir bekannt,
auf unsrer Welt in manchem Land.
Behandelt wird der Mensch sehr schlecht
mit Löhnen, die sehr ungerecht.
Drum braucht die Welt heut einen Wandel
durch den gerechten „Fairen Handel“.
Drum lieber Christ sei gern bereit,
zu fördern die Gerechtigkeit
durch Kauf im Laden „Eine Welt“,
von dem ich Dir schon oft erzählt,
denn dadurch trägst Du selber bei,
dass uns’re Welt gerechter sei.
Gerechtigkeit, ich tu nicht scherzen,
muss liegen uns als Christ am Herzen,
dass jeder Mensch, ich sag es scharf,
gerecht behandelt leben darf.
Ein jeder kann, ich sag’s derweil,
beitragen dazu seinen Teil.
Auch wenn bescheiden er nur ist,
leist ich ihn gern als guter Christ.
Weil ernst ich mache, keine Scherze,
ich Christ-bewusst nun das beherze,
was Jesus in der Bibel spricht:
„In dieser Welt seid Ihr das Licht.“
Der kleine Poet