Zwei auf dem Weg
tragen schwer an der Last enttäuschter Liebe,
schwer am Verlust von Hoffnung und Sinn.
Einer geht mit,
fragt nach der Not, die sie treibt,
weg von Jerusalem, von den Freunden.
Spricht von Gott und vom Leiden-Müssen,
vom Tod und vom Leben.
Drei sitzen am Tisch,
als der Tag vergeht.
Einer nimmt Brot, lobpreist,
bricht und teilt das Wort und das Brot,
gibt sich selbst.
Zwei auf dem Weg
gehen leichten Schritts
zurück nach Jerusalem, zu den Freunden,
mit ihnen zu teilen das Wort und das Brot:
Ostern.