Ein immenser Reichtum an missionarischen Erfahrungen von unterschiedlichen Orten Europas und Übersee, Begegnung und Austausch zwischen engagierten Comboni-Laien aus Polen, Spanien, Portugal, Italien und der deutschsprachigen Provinz, Sprachgewirr, straffe Arbeitseinheiten, miteinander Beten und Feiern – das sind einige Schlaglichter des Treffens.

Die Zahl der Teilnehmenden stellt die Hausgemeinschaft in Viseu und die Organisatoren vor Herausforderungen: statt der geschätzten 60 Personen sind wir etwa 70 Comboni-Laien-Missionare und Comboni-Laien-Missionarinnen (CLM) und dazu circa 20 Kinder, plus die begleitenden Comboni-Missionare sowie Vertreter und Vertreterinnen der Comboni-Schwestern und des Säkularinstitutes, -insgesamt fast 100 Personen. Die Verständigung läuft überwiegend in Englisch und Spanisch und den Sprachen, die jeder einzelne kann, außerdem mit Hilfe von Händen und Füßen.

Die Inhalte sind der Stand der einzelnen Länder und Gruppen in Bezug auf die Bereiche Identität als CLM und Berufung, Organisation/Autonomie, Ökonomie/Nachhaltigkeit, Bildung, Kommunikation und Comboni-Familie. Neben dem Austausch geht es darum, zu beschließen, was auf europäischer Ebene verbindlich werden soll, was wir gemeinsam umsetzen wollen bzw. welche Kriterien/Prinzipien in bestimmten Bereichen für alle gelten können.

Wir deutschsprachigen CLM nehmen erstmals als Vertreter einer, wenn auch kleinen, CLM-Gruppe teil. Es ist schön, sich als Teil einer größeren Comboni-Laien-Gemeinschaft zu erleben, zu entdecken und einzubringen. Motiviert kehren wir in unseren Alltag zurück.

Die europäische Versammlung der Comboni-Missionare traf sich vom 21. August bis 27. August in Viseu im Mutterhaus der Comboni-Missionare in Portugal.

CLM der deutschsprachigen Provinz