Nach herzlichen Begegnungen und intensivem Austausch haben wir viele Grüße vom Katholikentag in Stuttgart mit nach Hause gebracht. Zahlreiche Freunde und Freundinnen und neu Interessierte kamen an unserem Comboni-Stand vorbei. Wir hatten Glück mit dem Wetter und unserem Standort neben der Tribüne. Nicht weit von uns waren die Jesuiten, die Steyler Missionarinnen sowie die Anna-Schwestern, mit denen wir seit jeher eng verbunden sind.

Bruder Hans Eigner (re) mit Besucher des Comboni-Stands.

Als Comboni-Familie haben wir gemeinsam mit den Comboni-Laienmissionaren (CLM) auf die Bedeutung des Friedens weltweit hingewiesen. Hilfreich war dabei unsere Ausstellung zum Thema „Frieden – wie denn?“ Insbesondere die Friedensbemühungen der Comboni-Familie im Südsudan und ganz konkret das Zeugnis von Bischof Christian Carlassare in Rumbek standen dabei im Fokus.

Comboni-Laienmissionare Thomas Mecha, Barbara Ludewig, Brigitte Kreiter, Willibald Dörr und Christoph Koch mit Pater Günther Hofmann (2.v.re.).

Unsere gemeinsame Überzeugung „Geteiltes Leid ist halbes Leid. Geteilte Freude ist doppelte Freude“ machten wir anhand eines Sieger Köder-Bildes sichtbar: „Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.“ Freundschaft mit Jesus und mit anderen entsteht beim gemeinsamen Tragen einer Last oder eines menschlichen Kreuzes. So wurden wir zu Gesprächspartnern und -partnerinnen und Zuhörenden für viele Besucher des Katholikentags.

Provinzial Hubert Grabmann (2.v.re.) kam auch aus Nürnberg auf Besuch.

Dankbar sind wir allen Mitwirkenden und denen, die wir getroffen haben.  Da wir genügend Personen am Comboni-Stand waren, konnten wir auch vom breiten Angebot an Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Konzerten, Ausstellungen und den Ständen auf der Kirchenmeile profitieren. Es war insgesamt eine positive Atmosphäre zu spüren und die Hoffnung, dass Kirche sich zugunsten des Lebens in seiner Vielfalt bewegt.

Brigitte Kreiter, Barbara Ludewig, Christoph Koch, Maria Wolf, Thomas Mecha, Willibald Dörr, Br. Hans Eigner, P. Günther Hofmann, P. Hubert Grabmann, P. Deogratias Nguonzi und Br. Eduard Nagler.