Freiwilligendienst MissionarIn auf Zeit (MaZ)

MaZ – ein Engagement, das Deinen Horizont erweitern wird

Schön, dass Du bei uns vorbeischaust! Auf diesen Seiten möchten wir dir unseren Freiwilligendienst „MissionarIn auf Zeit (MaZ)“ vorstellen.

Für ein Jahr ‚anders‘ leben

Mit unserem Freiwilligendienst MissionarIn auf Zeit (MaZ) können junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren für ein Jahr in einem Projekt der Comboni-Missionare oder Salvatorianer mithelfen, um neue Erfahrungen zu sammeln, den Horizont zu erweitern und ein Stück der Weltkirche kennenzulernen.

Das Motto von MaZ lautet:

Mitleben
bedeutet, offen zu sein und sich auf fremde Lebens- und Denkweisen einzulassen. So kann man mit den Menschen vor Ort und in der Gemeinschaft zusammenleben.

Mitbeten
bedeutet, an Gebeten der Gemeinde und der Ordensgemeinschaft teilzunehmen und im Glauben bereichert zu werden.

Mitarbeiten
bedeutet, in einem Projekt mitzuhelfen, welches den Fähigkeiten des/der Freiwilligen entspricht. Er/sie wächst an den Herausforderungen und erwirbt interkulturelle Kompetenz.

Kurz: Wir wollen mittendrin statt nur dabei sein!

Du hast Interesse oder Fragen? Dann melde Dich bei uns, wir geben Dir gerne Auskunft!

Kontakt zum MaZ-Team in Nürnberg

Pater Roberto Turyamureeba
MaZ-Verantwortlicher
Telefon: (0049) 911 – 940 577 245
roberto.turyamureeba@comboni.de

Brigitte Rolfes
Erstanfragen, Infos und Bewerbung
Telefon: (0049) 911 – 940 577 200
brigitte.rolfes@comboni.de

Weltwärts

Unsere Projekte sind bei „weltwärts“, einem Förderprogramm für Freiwilligendienste des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), über die Salvatorianer anerkannt. Das bedeutet, dass weltwärts viele Kosten übernimmt (s. Kosten) (LINK), dafür aber natürlich auch eine Gegenleistung erwartet: Qualität. Deshalb müssen sich alle Entsendeorganisationen, die von weltwärts gefördert werden, regelmäßigen Prüfungen unterziehen und gewissen Qualitätsstandards entsprechen. Diese Standards hat weltwärts in seinen Richtlinien festgelegt. Bei Interesse kannst du gerne einmal hineinschauen: www.weltwaerts.de. PDF-Dokument „Richtlinie zur Umsetzung des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes „weltwärts““

An diese Richtlinien müssen natürlich nicht nur wir uns als Entsendeorganisation halten, sondern diese Richtlinien stellen auch bestimmte Erwartungen an dich. So muss jeder Freiwillige an mindestens insgesamt 25 Seminartagen der Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung teilnehmen. Denn nur mit einer guten und intensiven Vorbereitung und Betreuung kann der Freiwilligendienst gelingen. Darüber hinaus wird von den Freiwilligen Eigenständigkeit und die Übernahme von Verantwortung erwartet, das heißt, dass du dich über die Vorbereitung durch uns als Entsendeorganisation hinaus vorbereitest, indem du beispielweise die Landessprache des Einsatzlandes lernst, dich um die Visumsbeantragung kümmerst und dafür sorgst, dass du vor der Ausreise alle wichtigen Impfungen bekommen hast.

Unserem Freiwilligenprogramm wurde über die Salvatorianer das RAL Gütezeichen der Gütegemeinschaft internationaler Freiwilligendienst e.V. verliehen, welches die hohe Qualität unseres Programms bescheinigt.

Kosten

Immer wieder werden wir nach den Kosten für den Freiwilligendienst gefragt – zu Recht, denn ein Freiwilligendienst kostet Geld!

Unsere Projekte sind bei „weltwärts“, einem Förderprogramm für Freiwilligendienste des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), über die Salvatorianer anerkannt. Das bedeutet, dass weltwärts 75 Prozent der Kosten für den Freiwilligendienst übernimmt, die anderen 25 Prozent müssen von der Entsendeorganisation aufgebracht werden. Da wir als Ordensgemeinschaften keine Kirchensteuerzuwendungen erhalten, ermutigen wir unsere Freiwilligen, uns bei der Deckung der restlichen Kosten zu helfen, damit wir den Freiwilligendienst MaZ auch weiterhin anbieten können.

Wir möchten, dass unsere Freiwilligen einen Solidaritätskreis aufbauen, der die MaZ nicht nur finanziell, sondern auch ideell unterstützt und trägt. Es tut gut im Einsatz zu wissen, dass Menschen in der Heimat an einen denken und einen unterstützen. Unsere MaZ sollen allen Interessierten regelmäßig von ihren Erlebnissen berichten und so zu einer „Brücke“ zwischen dem Einsatzland und der Heimat werden. Wir unterstützen unsere MaZ beim Aufbau des Solidaritätskreises.