Damit Sie wissen, wen sie antreffen, wenn Sie zu den Comboni-Missionaren in Ellwangen kommen, oder telefonieren und wer Ihre Spende in Empfang nimmt, stellen wir Ihnen hier das Team der Prokura vor und geben einen Überblick über seine Aufgaben.
Missionsprokurator ist seit Juli 2018 Pater Hubert Grabmann aus Holnstein bei Neumarkt/Oberpfalz. Die letzten zwölf Jahre war er beim Volk der Pokot in Kenia tätig. Sein Vorgänger, Bruder Hans-Dieter Ritterbecks ist seit Sommer wieder im Südsudan.
Zum Team der Missionsprokura gehören noch Margit Hutter, Walburga Wiedenhöfer und Christa Reeb. Frau Hutter ist bereits jahrelang mit den Abläufen und dem Personenverkehr im Büro vertraut, Sie war vor 26 Jahren selber als eine der ersten Missionarinnen auf Zeit ein Jahr in Uganda. Frau Wiedenhöfer und Frau Reeb kümmern sich um die genauen Abrechnungen der eingehenden Spenden und die Personen, die zu Gesprächen kommen oder eine Spende persönlich abgeben möchten.
Brücke zwischen Kontinenten
Die Missionsprokura ist eine Brücke zwischen den Freunden, Spendern und Interessierten an der Missionsarbeit auf der einen und den Missionaren und Missionsstationen auf der anderen Seite. Pater Hubert und seine Mitarbeiterinnen nehmen Ihre Spende in Empfang und leiten sie weiter. Die Missionsprokura begleitet und unterstützt Missionare in ihrem Einsatz und koordiniert die Zusammenarbeit, wenn sie Hilfe von Hilfswerken wie MISEREOR, MISSIO oder ADVENIAT in Anspruch nehmen. Sie hilft beim Versand von Geräten, Werkzeugen, Maschinen und Fahrzeugen und stellt finanzielle Mittel für den Missionsdienst bereit.
Informationen aus der Mission
Außerdem sammelt die Prokura Berichte und Informationen über Länder, in denen Comboni-Missionare arbeiten, geben sie ans Medienteam und an lokale Medien weiter. Die Informationen dienen auch dazu, Vorträge zu gestalten und tatsachengetreue Artikel und Faltblätter zu erstellen, die den Freunden und Wohltätern der Comboni Missionaren zugänglich gemacht werden.
Auf Spenden angewiesen
Die Comboni-Missionare bekommen keine direkte Unterstützung vom Staat, auch nicht über die Kirchensteuer. Bereits Daniel Comboni, der Gründer der Gemeinschaft, sah deshalb die Notwendigkeit, einen Freundes- und Unterstützerkreis aufzubauen. Er nannte ihn „Werk des Guten Hirten“. Später wurde er umbenannt in „Werk des Erlösers“ (WDE). Spenden daraus und andere allgemeine Spenden dienen zunächst einmal dem Unterhalt der Hausgemeinschaften hierzulande, der Ausbildung, auch der Pflege der alten und kranken Mitbrüder. Doch auch davon geht ein guter Teil in die Mission nach Übersee. Spenden für konkrete Projekte und Missionare werden von der Missionsprokura ohne Abzug dorthin weitergeleitet.
Freundesbrief und Website
Der Missionsprokura ist es ein großes Anliegen, engen Kontakt zu ihrem Freundeskreis zu halten, der sich ausdrückt in regelmäßigem Briefkontakt, Dankschreiben für eingegangene Spenden, Grüßen zum Namenstag und so weiter. Außerdem schickt sie zweimal im Jahr einen „Freundesbrief“ an alle Spender mit Informationen über konkrete Anliegen und Projekte.
All diese Informationen und vieles mehr finden Sie auch auf unserer Website „www.comboni.de“, wie auch die elektronische Ausgabe der Zeitschrift „kontinente“, die Sie eben in Händen haben.
Sie mit Ihren Spenden und Anregungen und wir von der Missionsprokura mit unseren Informationen an Sie haben das gleiche Anliegen: Dass die Welt ein bisschen besser, gerechter und friedvoller wird. Jesus hat gesagt, er sei gekommen, dem „Reich Gottes“ Bahn zu verschaffen, dem „Reich der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens“. In diesem Sinn dankt Ihnen und wünscht Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr.
Ihr Team der Missionsprokura.