In Ostafrika hungern Millionen Menschen. Allein in Kenia, der Demokratischen Republik Kongo, im Südsudan, in Malawi und in Mosambik haben laut Welthungerhilfe über
30 Millionen Kinder, Frauen und Männer nicht genug zu Essen und sind dringend auf Hilfe angewiesen.

Naturkatastrophen nehmen zu

Wetterextreme führen immer mehr zu Hungerkrisen. Malawi und Mosambik wurden in den letzten Jahren von einer immensen Dürrekatastrophe heimgesucht. Viele Menschen waren zum Überleben auf Lebensmittelhilfen vom Ausland angewiesen. Für Mai 2019 wurde nun erstmals wieder eine gute Ernte erwartet. Die langersehnte Ernte wurde jedoch durch die Wirbelstürme einfach weggespült. 700.000 Hektar Ackerland wurden zerstört. Wieder haben die Menschen alles verloren und kaum eine Perspektive zum Überleben.
Auch in Kenia berichten unsere Mitbrüder von Hunderttausenden, die an Hunger leiden, da Dürre und Überschwemmung ihre Ernte zerstört haben.

 

Kinder leiden unsäglich

Im Kongo sind Kinder auf der Flucht in einem der blutigsten Kriege, die es momentan überhaupt gibt. Mit dem Krieg einher geht der Hunger, der immer mehr Kinder in Lebensgefahr bringt. Zwei Millionen Kinder im Kongo hungern und sind schwer mangelernährt. Ohne sofortige Unterstützung werden viele sterben oder lebenslange Entwicklungsschäden davontragen.

Bruder Bernhard Hengl im Südsudan
berichtet:

„Die Menschen werden immer abgemagerter und am meisten leiden die Kinder! Die Menschen hier brauchen unsere Hilfe notwendigst, um zu leben, zu überleben.“

Krieg und Vertreibung

Im Südsudan leiden seit Jahren die Kinder und ihre Familien Hunger. Blutige Kämpfe zwischen Regierungs­soldaten und Rebellen haben das Land in eine Ernährungskrise gestürzt und Hunderttausende aus ihrer Heimat vertrieben. Tausende Menschen leben eingepfercht in Flüchtlingslagern. Viele flohen in Nachbarländer wie Sudan oder Uganda. Selbst in
Flüchtlingslagern sind die
Lebensmittel knapp.

Aufgrund dieser langanhaltenden katastrophalen Situation sind vor allem die Kinder schon jetzt körperlich und seelisch von der Not gezeichnet.

Comboni-Missionare helfen direkt

Comboni-Missionare sind in diesen Krisenregionen vorort und können schnell und unbürokratisch die Menschen mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten versorgen. Auch langfristig helfen sie mit dem Kauf von Saatgut und der Rückführung von Flüchtlingen in ihre Heimat.
Bruder Dario Laurencig erspürt Wasser-Ressourcen in den dürren Gebieten Kenias.
Bruder Erich Fischnaller versorgt die Notleidenden in den Flüchtlings-Camps in Uganda. Bruder Bernhard Hengl schafft Nahrungsmittel und nötige Utensilien in abgelegene
Gebiete.
Mitbrüder im Kongo, Malawi und Mosambik sind in den Pfarreien direkt an der notleidenden Bevölkerung und helfen konkret.

Kein Kind sollte Hunger leiden
– so helfen Ihre Spenden

Jede kleine Spende bewirkt Großes! Helfen Sie mit Leben zu retten!

25 Euro Nahrung für eine Familie pro Monat
75 Euro Hilfe für Anbau von Lebensmitteln pro Familie für eine Ernte
250 Euro Aufbau-Hilfe (Zelt, Kochtöpfe, Decken, Zelt) für eine Familie, die alles verloren hat

Die Spenden werden direkt und ohne Abzug von unseren Mitbrüdern vorort eingesetzt!