Bei all unserer Projektunterstützung dürfen wir aber nicht vergessen, dass die wichtigsten Ressourcen unserer Missionsarbeit die Missionare selber sind. Dazu investieren wir in Menschen,
die befähigt und begeistert die Arbeit von Daniel Comboni weitertragen.

BERUFUNGEN WÄHLEN
Kandidaten der Comboni-Missionare müssen zunächst eine gewisse Schulbildung mitbringen, bevor sie zum Postulat, der ersten Ausbildungsstufe zugelassen werden. Um sich auch der eigenen Kultur besser bewusst zu werden, finden diese zwei bis drei Jahre gewöhnlich im eigenen Land statt. Während Kandidaten für das Priesteramt sich auf die Seelsorge konzentrieren, setzen Brüder, die nicht Priester werden wollen, den Schwerpunkt im Entwicklungsbereich, teilweise in ihrem ursprünglichen Beruf. Intern ist dies insbesonders auch eine Zeit der Entscheidung.

INTERNATIONAL
Während sich in Europa kaum mehr junge Leute auf diesen Weg einlassen, ist das in südlicheren Ländern ganz anders. Im Kongo gibt es zum Beispiel über 200 Kandidaten in Ausbildung,
für deren Kosten die Provinz Kongo aufkommen muss. In den nächsten Jahren wird sich die Zahl der Europäer und der Nichteuropäer die Waage halten. Die Comboni-Missionare nehmen zahlenmäßig nicht ab, verändern aber ihre Erscheinung und die Mission Combonis geht somit weiter.

KOSTEN DER AUSBILDUNG
Insgesamt bereiten sich Comboni-Missionare 9 bis 10 Jahre mit internen Studien darauf vor, als Missionar auszureisen und den Plan Combonis weiterzuführen. Durchschnittlich entstehen
Kosten von ca. 3.000 Euro eines angehenden Comboni-Missionars im Jahr. Für Länder, die viele Berufungen haben, ist dies eine enorme finanzielle Belastung. Ein Fond gleicht diese Belastung
aus. MISSION braucht fähige und begeisterte Missionare. Deshalb investieren wir in Menschen. Helfen Sie uns dabei.