Seit 1993 hat Margit Hutter bei den Comboni-Missionaren der Deutschsprachigen Provinz gearbeitet. Der erste Kontakt kam über den Gottesdienstbesuch mit den Eltern in Josefstal zustande, wo sie später auch bei den Comboni-Singers mitsang. Von 1992 bis 1993 war sie als erste Missionarin auf Zeit im Lacor-Hospital in Uganda im Einsatz und bekam anschließend vom damaligen Provinzial Pater Josef Gerner das Angebot, in der Missionsprokura in Ellwangen mitzuarbeiten.

Die Prokura ist das Bindeglied zwischen den Spendern und den Missionaren und Projekten in Übersee. So hat Margit Hutter über die Jahre mit vielen Mitgliedern der Comboni-Familie gute und auch freundschaftliche Kontakte aufgebaut.
1995 war es dann auch ein Comboni-Missionar, Pater Josef Pfanner, der Margit und ihren Mann Christof traute. Er war 25 Jahre später, inzwischen 93-jährig, auch bei der Silberhochzeit dabei.
Dieses Jahr hat sich Margit Hutter entschieden, ihren liebgewonnenen Arbeitsplatz bei uns zu verlassen und noch einmal etwas Neues zu beginnen. Wir Comboni-Missionare und alle Kolleginnen und Kollegen bedanken uns für ihre wertvolle Arbeit, ihre wertschätzende Art und werden sie vermissen. Liebe Margit, alles Gute und Gottes Segen für Deine private und berufliche Zukunft!

Text und Fotos: Ulrike Lindner