Missionare auf Zeit (MaZ) sind kein Ersatz für fehlende „echte“ Missionare. Sie sollen eine Brücke schlagen zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Jetzt sind die neuen MaZ’ler ausgereist:
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MaZ-Orientierungs- wochenende für alle Interessierten vom 2.-4. Dezember 2016 in Nürnberg. Anmeldungen und Infos unter:
brigitte.rolfes@ comboni.de
Fünfzehn junge Erwachsene sind dieses Jahr als „Missionare auf Zeit“ (MaZ) in Projekten der Comboni-Missionare und Salvatorianer im Einsatz. Seit Januar 2016 bieten die Comboni-Missionare den Freiwilligendienst „MissionarIn auf Zeit“ (MaZ) zusammen mit den Salvatorianern an, das heißt, dass alle MaZ gemeinsam vorbereitet werden, ihren MaZ-Einsatz dann aber entweder in Projekten der Comboni-Missionare oder der Salvatorianer absolvieren. Dieses Jahr sind 15 junge Erwachsene als MaZ im Ausland, sieben von ihnen in Projekten der Comboni-Missionare. Wir möchten Ihnen hier diese sieben MaZ und ihre Einsatzorte etwas näher vorstellen:
Paulina Konle aus Ellwangen hilft seit August in einer Schule und der Jugendarbeit in Alenga, Uganda, mit. Im Dezember wird Katharina Hutter aus Westhausen bei Aalen sie dabei unterstützen.
Judith Sendtner aus Pfaffenhofen an der Ilm hilft seit August im Matany-Hospital in Uganda mit. In dem Krankenhaus im Gebiet der Karamojong ist auch Bruder Günther Nährich tätig.
Nikolai Füchte aus Berlin ist seit September in Kacheliba, Kenia, und hilft dort in der Secondary School mit. Ganz in der Nähe, in Amakuriat, lebt und wirkt auch Pater Hubert Grabmann.
Lena Lochschmidt aus Altdorf bei Nürnberg unterstützt seit August die Arbeit im Kindergarten „San Daniel Comboni“ in Arequipa, Peru. In der Pfarrei in Arequipa ist auch Pater Schmidpeter tätig.
Miriam Bauta aus Kirchseeon bei München und Elisabeth Sowa aus München sind seit Oktober in Lima, Peru, und helfen im „Haus der Talente“, einem Jugendzentrum, das Pater Juan Goicochea vor allem für Jugendliche aus den umliegenden Armenvierteln gegründet hat, mit.
Kontinente hat über das Jugendzentrum in der Ausgabe 1/2015 berichtet.
In Projekten der Salvatorianer in Manila, Philippinen und Lukuledi bzw. Mkuranga, Tansania, bringen sich die anderen MaZ ein.
Wir wünschen diesen engagierten jungen Menschen wertvolle Erfahrungen in diesem Jahr, in dem sie sich zumeist für andere Menschen ihres Alters, die unter schwierigen Bedingungen leben müssen, einsetzen.
Übrigens: Diese jungen Leute veröffentlichen regelmäßig Berichte über ihren Einsatz auf unserem Blog: www.cosamaz.org.
Foto: Brigitte Rolfes