Am 22. Oktober trafen sich in Brixen etwa 50 Mitbrüder aus Italien und der Deutschsprachigen Provinz. Für manche war es ein Kennenlernen, für andere ein herzliches Wiedersehen.

Vor 30 Jahren war die Niederlassung in Brixen für manche noch ein Streitpunkt, heute ist das Haus ein Bindeglied. Es gehört zur deutschsprachigen Provinz und liegt in Italien. Darum lag es nahe, neben der Feier in Ellwangen, ein Treffen dort zu organisieren. Die Initiative ging von den Italienern aus und wurde von den Südtirolern gern aufgegriffen.

Die Grabstätte der Missionare in Milland.

Die 15 Mitbrüder aus Südtirol, Deutschland und Österreich feierten zusammen mit etwa 35 Mitbrüdern und Schwestern aus Trient, Verona, Brescia, Padua und Bologna Gottesdienst in der Wallfahrtskirche von Milland, Maria am Sand, oberhalb unseres Hauses. Dort sind auch die Gräber von 40 Comboni-Missionaren.
Ein weiterer Besuch galt den Augustinerchorherren von Neustift bei Brixen. Zu ihnen gehörte seinerzeit auch Dr. Johann Chrysostomus Mitterrutzner, der große Freund Combonis. Sie zeigten freudig auch ihre reichhaltige Bibliothek und ihr Archiv, reiche Quellen der Comboni-Forschung.

reb