Zu Ostern lassen sich 300 Kambodschaner christlich taufen. Laut Angaben der Ortskirche handelt es sich bei den Anwärtern überwiegend um junge Angehörige er Khmer, der mehrheitlichen Ethnie des Landes, die einer ursprünglich buddhistischen Kultur entstammen, berichtet der französischsprachige Pressedienst „Eglise d’Asie“. Allein 298 von ihnen kämen aus dem apostolischen Vikariat von Phnom Penh. Ihr Übertritt zum Christentum sei „vor allem dem Einsatz der Kirche in den Bereichen der Gesundheit und des Bildungswesens“ geschuldet, kommentierte Pater Vincent Sénéchal, der seit 2016 als Missionar in Kambodscha wirkt. (eglise d’asie/rv)