Interkontinentales Treffen in Portugal zu Fragen der Ausbildung

Über 40 Comboni-Missionare aus mehreren Ländern, die für die Ausbildung der jungen Mitbrüder im Institut verantwortlich sind, trafen sich für drei Wochen in der Nähe von Porto in Portugal, um über Fragen der Ausbildung ihrer zukünftigen Priester-und Bruderkandidaten nachzudenken. Auch drei „deutschsprachige“ waren dabei: Bruder Friedbert Tremmel, der im internationalen Brüderzentrum in Nairobi als Erzieher eingesetzt ist, Pater Markus Körber, der sich in Rom auf seine zukünftige Arbeit als Erzieher vorbereitet, und Pater Karl Peinhopf, als Vertreter der Ausbildungshäuser in Europa. Dieses internationale Treffen findet alle sechs Jahre statt.

Während es in mehreren Ländern Afrikas einen „Boom“ an Eintritten gibt, sind die Zahlen der Berufungen in allen europäischen Provinzen fast zum Stillstand gekommen. So wurde auch daran sichtbar, dass der Traum Daniel Combonis, „Afrika durch Afrika retten“, langsam Wirklichkeit wird.

Es wurde aber nicht nur diskutiert, ausgetauscht und gebetet. An einem Nachmittag haben wir die historische Stadt Braga besucht, die als das katholische Zentrum Portugals gilt. Ein besonderes Erlebnis war auch die Wallfahrt nach Fatima mit der portugiesischen Provinz, die diese Wallfahrt zusammen mit Freunden und Familienangehörigen alljährlich veranstaltet. Natürlich durfte am letzten Abend eine „Porto by night“-Tour nicht fehlen, um den berühmten Portwein zu verkosten.

Pater Karl Peinhopf

2017-07-29T01:49:36+02:00
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